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Wer erfand die Atome?

Grafik: Bauklötze, die mit Haken und Ösen aneinander hängen
Harte Körper (oben) und weiche Körper frei nach Demokrit und Leukipp.
Grafik: Organische Formen, die sich aneinanderschmiegen

Der Überlieferung zufolge gingen Leukipp von Milet (um 450 v. Chr.) und Demokrit von Abdera (ca. 460-370 v. Chr.) als Erste davon aus, dass die Welt aus Unteilbarem zusammengesetzt sei. Das Unteilbare heißt auf Griechisch atomos und kam für die beiden in unterschiedlichster Form daher: Die einen Atome waren spitz und eckig, die anderen rund und gebogen.

Auch für die Verbindungen der Atome zu Größerem ließen sich Leukipp und Demokrit einiges einfallen: So bestanden harte Körper aus Atomen mit Haken und Ösen, in flüssigen Stoffen schmiegten sich die Atome sanft umeinander.

Aber die Atomidee hatte ihre Widersacher. Darunter auch einer der Größten der Antike: Aristoteles (384-322 v. Chr.). Ihm behagten die Atome ganz und gar nicht und so stellte er ihnen die Elemente Wasser, Feuer, Luft und Erde als Urstoffe entgegen. Aristoteles Meinung sollte bis ins Mittelalter die vorherrschende bleiben…


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