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Was sind Strings?

Strings sind winzige Fäden, aus denen sich manche Forscher das Universum zusammengesetzt denken.

Für Stringtheoretiker sind Elektronen und Quarks keine punktförmigen Teilchen, sondern winzige Fäden, die unentwegt hin- und herschwingen. Mit diesem Ansatz wollen die Wissenschaftler eine allumfassende Theorie schaffen, die alle Kräfte beschreibt. Im Gegensatz zum aktuellen Standard-Modell der Teilchenphysik wäre dann auch die Schwerkraft mit von der Partie.

Trickfilm: Verschiedene Bänder ändern zyklisch ihre Form
Nach der Stringtheorie könnte es sich bei den Elementarteilchen um Schwingungszustände der Strings handeln.

Das Wort "String" kommt aus dem Englischen und bedeutet "Saite". Und hier spielt die Musik: Die Superstrings schwingen auf verschiedene Arten und bilden so die unterschiedlichen Teilchen, ganz so, wie die Saiten einer Geige auch unterschiedliche Töne hervorbringen können. Strings sind dabei sogar im Vergleich zu Atomkernen zwergenhaft. Sie besitzen eine Länge von gerade einmal 10e-34 Metern. Das bedeutet: Im Verhältnis zu einem Stecknadelkopf sind sie kleiner als der Stecknadelkopf im Vergleich zum Universum. Das ist so winzig, dass wir sie niemals direkt beobachten werden können - auch nicht mit den Teilchenbeschleunigern der Zukunft.


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