Um die Wellenfunktion für ein Teilchen zu berechnen, muss man die Energien kennen, die das Quant an den unterschiedlichen Ort hat. So nimmt die Energie eines Elektrons, das sich um einen Atomkern bewegt, mit dem Abstand zu. Diese Energie schreibt man gewöhnlich als V(x,y,z), wo bei das "(x,y,z)" zum Ausdruck bringt, dass diese Energie vom Ort des Quant abhängt. Um die Schrödinger-Gleichung zu verstehen, muss man sich ein wenig in der Differentialrechnung auskennen. Dabei handelt es sich um jenen Zweig der Mathematik, der die zeitlichen und räumlichen Veränderungen von Funktionen - wie beispielsweise der Wellenfunktion - untersucht. Die Schröndinger-Gleichung lautet: i hbar{partial over partial t} Psi(x,y,z,t) = (- {hbar over 2m} Delta + V(x,y,z) ) Psi(x,y,z,t) |