Tscherenkow-Strahlung
Tscherenkow-Strahlung entsteht, wenn sich Teilchen in einem Material schneller als das Licht in diesem Material bewegen. Denn dass nichts schneller sein kann als Licht, gilt nur im Vakuum. In dichteren Stoffen - wie beispielsweise Wasser - kann Licht von Teilchen überholt werden. Elektrisch geladene Teilchen erzeugen dabei Tscherenkow-Strahlung: Wie bei einem Überschallflugzeug, das die Schallmauer durchbrochen hat, entsteht ein Überlichtkegel. Anhand der Tscherenkow-Strahlung ist es möglich, Teilchen zu identifizieren. Dies geschieht mithilfe so genannter Tscherenkow-Detektoren. |