Am SLAC werden Protonen mit energiereichen Elektronen beschossen. Dabei zeigt sich eine innere Struktur der Protonen. Zunächst ist man vorsichtig, dabei Quarks zu vermuten. Im Laufe der nächsten Zeit wächst der Mut.
1990 teilen sich für diese Entdeckung Jerome
I. Friedman (*1930), Henry W. Kendall (1926-1999) und Richard
E. Taylor (*1929) den Physik-Nobelpreis "für ihre bahnbrechenden Forschungsarbeiten im
Bereich der inelastischen Streuung von Elektronen und Protonen und gebundenen
Neutronen, die von wesentlicher Bedeutung für die Entwicklung des Quark-Modells
der Teilchenphysik war". Siehe auch: Gluon, Nobelpreis, Proton, Quarks
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