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Tauon

Grafik: Quartettkarte zum Tauon (Masse: 1777 MeV/c-Quadrat, Nachweis: 1975, Elektrische Ladung: -1, Kräfte: elektromagnetisch, schwach)

Das Tauon ist mit dem Elektron verwandt und ebenso elektrisch negativ geladen, seine Masse ist jedoch 3500-mal größer.

Lebensdauer und Zerfall

Dem Tauon stehen zahlreiche Möglichkeiten für einen Zerfall zur Verfügung. Daher hat es eine sehr kurze Lebensdauer von dreihundert Millionstel Billionstel Sekunden.

Nachweis und Entdeckung

Das Tauon wurde 1975 von Martin Lewis Perl (*1927) und seinen Mitarbeitern entdeckt. Perl bekam im Jahr 1995 den Physik-Nobelpreis "für seine bahnbrechenden experimentellen Beiträge zur Physik der Leptonen, insbesondere für die Entdeckung des Tau-Leptons."

Name

Der Name Tauon, beziehungsweise der Buchstabe tau, stammt von dem griechischen Wort für Drittes (triton), weil das Tauon das dritte geladene elektronähnliche Teilchen ist.


Siehe auch
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Lexikoneintrag Materieteilchen
Lexikoneintrag Myon
Lexikoneintrag Tau-Neutrino
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