Über Symmetrien zu den Quarks
... Physiker nach.
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In den 1960er Jahren machten es die Physiker den Chemikern nach. Das Sortieren der stark wechselwirkenden Teilchen führte wie beim Periodensystem zu Formen von erstaunlicher Regelmäßigkeit. Fast hundert Jahre nach der Entdeckung des Periodensystems machten es zwei Physiker den Chemikern nach. Sie versuchten einen Zoo aus über hundert stark wechselwirkenden Teilchen zu bändigen, der sich im Laufe der Jahre zu erkennen gegeben hatte. Die Eigenschaften der Teilchen waren bestimmt und Murray Gell-Mann und Yuval Ne`eman ordneten die Teilchen zu Drei- und Sechsecken. Auch diesen Regelmäßigkeiten liegen Symmetrien zugrunde. Auch hier ähneln sich die Teilchen entlang der Verbindungslinien. Wie beim Periodensystem konnte aus der Anordnung der bekannten Teilchen auf ein neues Geschöpf im Teilchenzoo geschlossen werden: Das so genannte Omega-Minus gab sich anderthalb Jahre nach seiner Vorhersage zu erkennen. Ein starkes Indiz, dass man hier einer großen Entdeckung auf der Spur war: nämlich der der Quarks.  | Als man Anfang der 1960er Jahre stark wechselwirkende Teilchen sortierte, ergaben sich geometrische Formen. Eine Lücke wies auf ein noch zu entdeckendes Teilchen hin. Eine solche Lücke konnte 1964 mit dem Fund des Omega-Minus geschlossen werden. | |
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