Der Amerikaner Murray Gell-Mann (*1929) und der deutsche Harald Fritzsch
entwickeln die Quanten-Chromodynamik (QCD) - die immer noch gültige Theorie
zur Starken Kraft. Danach haften Quarks aneinander, weil sie Gluonen
austauschen.
Das
chromo
im Namen ist dem griechischen Wort für Farbe entlehnt: So besitzen Quarks
nach der QCD eine der Farbladungen Rot, Grün oder Blau. Nach der Theorie ist diese Farbe
die Ursache für die Starke Wechselwirkung, so wie die elektrische
Ladung Ursache für die elektromagnetische Wechselwirkung ist. Siehe auch: Farbladung, Gell-Mann, Gluonen, Quanten-Chromodynamik, Quarks
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